Pattayas Bürgermeister: „Keine Verzögerungen mehr beim Toilettenbau am Bali Hai!“

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Bürgermeister Poramet bei der wichtigen Sitzung: Mit Nachdruck fordert er schnelle Fortschritte beim Toilettenbau am Bali Hai Pier, um Pattayas öffentliche Infrastruktur zu stärken und das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.

PATTAYA, Thailand – Pattayas Stadtverwaltung zieht die Reißleine: Verzögerungen bei öffentlichen Bauprojekten sollen ab sofort nicht mehr toleriert werden. In einer wegweisenden Sitzung am 27. Mai machte Bürgermeister Poramet Ngampichet unmissverständlich klar, dass die Zeit des Abwartens vorbei ist – besonders angesichts steigender Touristenzahlen.

Im Fokus stand das lang ins Stocken geratene Projekt zur Errichtung eines öffentlichen Toilettenkomplexes mit 32 Kabinen am Bali Hai Pier – einem zentralen Zugangspunkt für Touristen. Der ursprüngliche Bauunternehmer hatte das Projekt plötzlich verlassen und damit den Bauverlauf erheblich behindert.



Sichtlich verärgert forderte Poramet die zuständigen Abteilungen auf, das Vergabeverfahren für den Ersatzunternehmer zu beschleunigen und sicherzustellen, dass die Arbeiten sofort nach Abschluss der Preisprüfung wieder aufgenommen werden. Ein neuer Auftragnehmer wurde bereits gefunden – der Neustart steht unmittelbar bevor.

„Wir bauen nicht nur Toiletten – wir bauen Vertrauen in Pattaya auf,“ betonte Poramet.
„Unsere Gäste erwarten saubere, funktionierende Anlagen. Sie verdienen sichere Straßen, begehbare Wege und eine funktionierende Stadt.“


Die Sitzung unterstrich auch die übergeordnete Strategie des Bürgermeisters: Pattaya soll sich nicht nur durch Werbekampagnen, sondern durch greifbare Verbesserungen im öffentlichen Raum, in der Infrastruktur und in der Sicherheit als Tourismusmetropole von Weltrang etablieren. Das erfordert schnellere Abstimmungen, striktere Kontrollen und sichtbare Ergebnisse.

Angesichts der Milliarden-Einnahmen aus dem Tourismus wächst der Druck – sowohl aus der Bevölkerung als auch von langjährigen Residenten –, dass diese Mittel auch tatsächlich nachhaltig reinvestiert werden. Bürgermeister Poramet machte deutlich, dass bürokratische Ausflüchte oder unzuverlässige Auftragnehmer künftig keine Entschuldigung mehr sind.