Pattaya verstärkt Kampf gegen Betteln – Maßnahmen für sicherere und sauberere Straßen

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Pattaya-Behörden nehmen 22 thailändische und ausländische Bettler in touristischen Brennpunkten fest.

PATTAYA, Thailand – Die Behörden in Pattaya haben ihre Bemühungen zur Bekämpfung von Betteln in der Stadt verstärkt, nachdem die öffentliche Sorge über Sicherheit und Sauberkeit in touristischen Bereichen zugenommen hat. Im Rahmen einer koordinierten Aktion wurden diese Woche insgesamt 22 Personen, darunter thailändische Staatsangehörige sowie Ausländer, an bekannten Orten wie Pattaya Beach, der Second Road und dem Wat Chai Markt festgenommen.

Die Festgenommenen wurden zur Identitätsfeststellung und weiteren Bearbeitung zur Polizeistation Pattaya gebracht. Die Aktion erfolgte als Reaktion auf zahlreiche Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten, die über die zunehmende Präsenz von Bettlern, insbesondere von nicht registrierten Migranten, in stark frequentierten Zonen berichteten.



Behörden zufolge gab es Hinweise darauf, dass einige Fälle mit der Ausbeutung von Kindern oder organisierten Netzwerken in Verbindung stehen könnten. Zudem wird untersucht, ob gemietete Wohnungen als Zufluchtsorte genutzt werden und ob illegale Aktivitäten mit den Bettelnetzwerken verknüpft sind.

Die Reaktionen aus der Bevölkerung und den sozialen Medien waren überwiegend unterstützend. Viele Nutzer forderten eine konsequente und dauerhafte Durchsetzung der Maßnahmen, darunter strengere Kontrollen und die konsequente Abschiebung ausländischer Personen, die gegen Einwanderungs- und Ordnungsgesetze verstoßen.

Gleichzeitig wurden Bedenken geäußert, dass Straftäter immer wieder auftauchen und die Strafen nicht abschreckend genug seien. Einige Stimmen forderten härtere gesetzliche Sanktionen und eine lückenlose Umsetzung von Abschiebebeschlüssen.

Die Aktion ist Teil einer umfassenderen Initiative, öffentliche Räume in Pattaya aufzuwerten und das Image der Stadt als sicheres und geordnetes Reiseziel zu stärken. Die Behörden kündigten an, bei Bedarf weitere Kontrollen und Nachforschungen durchzuführen.

Anwohner fordern konsequente Durchsetzung und Abschiebungen, um Wiederholungstaten zu verhindern und öffentliche Plätze sauber zu halten.