Pattaya Polizei schlichten Streit unter Nahost-Jugendlichen und warnen vor weiteren Störungen

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Polizei identifizierte schnell die Beteiligten des Streits, die ihre Taten zugaben und sich friedlich versöhnten ohne Anzeige.

PATTAYA, Thailand – In Pattaya sorgte am 16. Juli eine nächtliche Auseinandersetzung unter Jugendlichen aus dem Nahen Osten für Aufsehen und Unruhe bei Anwohnern in Süd-Pattaya. Das Geschehen wurde von Nachbarn gefilmt und löste Besorgnis über wiederholte Störungen durch junge ausländische Bewohner aus, darunter auch lautes Motorradfahren.

Die Polizei ermittelte schnell, lud die beteiligten Gruppen vor und konfrontierte sie mit den Vorfällen. Die Jugendlichen räumten ihre Beteiligung ein. Beide Seiten entschieden sich, keine Anzeigen zu erstatten, und versöhnten sich durch Handschlag. Die Beamten nutzten die Gelegenheit, um die teilweise unter 20-jährigen Jugendlichen eindringlich vor weiteren Konflikten sowie störendem Verhalten wie aufheulenden Motoren und lautem Hupen zu warnen. Solche Aktionen beeinträchtigten die Nachbarschaft erheblich und könnten rechtliche Folgen haben.



Trotz der raschen Polizeimaßnahmen herrscht unter Einheimischen große Frustration. Viele kritisieren auf Social Media die wiederkehrenden Probleme mit einigen ausländischen Jugendlichen. Ein Anwohner kommentierte: „Die geben nur hier in Thailand an. Würden sie sich woanders so benehmen?“ Ein anderer meinte: „In anderen Ländern enden solche Kämpfe oft tödlich.“ Auch wurde berichtet, dass ähnliche Gruppenprügeleien etwa in Oman stattfinden und das aggressive Verhalten nicht nur ein Pattaya-Phänomen sei.

Weiterhin fiel den Bewohnern das auffällige Erscheinungsbild der Jugendlichen auf: Viele trugen ähnliche Frisuren und Schnurrbärte, was Spekulationen über kulturelle Trends oder Mode aus ihren Heimatländern weckte. Es wird vermutet, dass sie zu bekannten Motorradcliquen gehören, die regelmäßig in der Stadt gesichtet werden. Ein Kommentar lautete: „Sie sehen aus wie dieselben Jungs, die letztes Jahr mit großen Bikes in der Soi Yensabai unterwegs waren.“

Nachbarn filmten die laute Prügelei unter ausländischen Jugendlichen, was Besorgnis über weitere Störungen und rücksichtslose Motorradfahrten auslöste.

Zusätzlich zu den Kämpfen beklagten Anwohner das rücksichtslose Verhalten der Motorradfahrer – lautes Aufheulen der Motoren rund um die Uhr, Verkehrsregeln werden ignoriert, keine Helmpflicht, rote Ampeln werden überfahren. „Sie machen Tag und Nacht Krach und halten sich an keine Regeln“, schrieb ein Bewohner. Ein anderer forderte strengere Kontrollen: „Helmpflicht muss für alle gelten, keine Ausnahmen!“

Auch die Polizei steht in der Kritik: „Die jagen nur Mäuse – das passiert ständig“, hieß es. Einige meinten, die Beamten seien zu nachsichtig: „Die Polizei ist zu weich, die machen morgen wieder weiter.“ Es werde eine Doppelstrategie vermutet: „Wenn ein Thailänder einen Ausländer schlägt, gibt es sofort Ärger, aber hier passiert nichts.“ Viele fordern härtere Maßnahmen und Abschiebungen, um weitere Vorfälle zu verhindern.


Die Debatte zeigt deutliche Besorgnis über die andauernde Präsenz und das Verhalten dieser Jugendgruppen. Einige befürchten, dass ohne entschlosseneres Eingreifen die Anwohner sich bald mit den Störungen abfinden müssen. Andere zweifeln an der Effektivität der Polizei: „Die Verkehrspolizei spielt Katz und Maus, aber die machen jedes Jahr Ärger und wissen, dass die Polizei sie nicht stoppen kann.“ Viele vermuten, dass die Jugendlichen über erhebliche finanzielle Mittel verfügen, was die Kontrolle erschwere.

Beamte warnten die Jugendlichen vor weiteren Konflikten und störendem Verhalten wie Motorenaufheulen und lautem Hupen, das die Nachbarn belästigt.

Wiederholte Festnahmen ohne langfristige Konsequenzen verstärken die Unzufriedenheit: „Die werden erwischt und wieder freigelassen – das ist wie Unterhaltung.“ Manche meinen, dass diese Nachsicht das Problem verschärft: „Wenn die Behörden immer nachgeben, verlieren die bald jeglichen Respekt vor dem Gesetz.“ Zahlreiche Beschwerden drehten sich um nächtliche Lärmbelästigung durch illegale Rennen und Stunts, oft ohne Führerschein oder Fahrpraxis.


Das Problem wachse, heißt es – ein Kommentar formulierte es so: „Es sind viel zu viele von denen.“ Zudem werde ein Doppelstandard zwischen Einheimischen und Ausländern wahrgenommen. Manche fordern schlicht: „Weg mit denen – sie bringen nur Chaos und Respektlosigkeit.“

Die Polizei versichert trotz der starken öffentlichen Reaktion, die Lage weiterhin genau zu beobachten und konsequent für Ruhe und Sicherheit in Pattaya zu sorgen.