
PATTAYA, Thailand – Der thailändische Baht eröffnete den Handel am Mittwoch (9. Juli) bei 32,60 Baht pro US‑Dollar und setzt damit seinen leichten Abwärtstrend fort. Analysten sehen eine Handelsspanne zwischen 32,45 und 32,75 Baht pro Dollar und empfehlen, am unteren Ende zu kaufen und am oberen zu verkaufen. Diese Entwicklung spiegelt die vorsichtige Stimmung an den Weltmärkten wider, wo sich die US‑Anleiherenditen aktuell richtungslos zeigen.
Durch die Abwertung kostet ein Euro nun rund 38,40 Baht, ein britisches Pfund etwa 44,50 Baht. Für thailändische Verbraucher bedeutet das teurere Importe und Reisen ins Ausland – für europäische Touristen in Pattaya hingegen etwas mehr Kaufkraft.
Vor Ort in Pattaya bleibt die Stimmung dennoch sonnig: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten gibt es hier nach wie vor das Wichtigste – warme Sonne, Meeresbrise und ein eiskaltes Bier für unter 100 Baht. Und hinter den Tresen der Bars warten die bekannten Lächeln der Bar-Girls – nicht nur auf eine Bestellung, sondern oft auch auf ein freundliches Wort oder eine helfende Hand. Denn auch wenn sich der Tourismus nur langsam erholt und die Hochsaison noch Monate entfernt ist, kämpfen viele Frauen im Nachtleben weiterhin mit täglicher Unsicherheit.
Für Reisende, die etwas Großzügigkeit im Herzen tragen und Euros oder Pfund in der Tasche haben, ist Pattaya noch immer ein Ort, an dem schon kleine Beträge viel bewirken können – nicht nur finanziell, sondern auch menschlich.









