Pattaya veranstaltet Meereslebewesen-Freisetzungsaktion am Jomtien Beach zur Förderung von Nachhaltigkeit und Meeresschutz

0
375
Stellvertretender Bürgermeister Krissana gemeinsam mit Fischereibeamten und Touristen am Jomtien Beach bei der Aktion zum Schutz des Meereslebens und der Korallenriffe.

PATTAYA, Thailand – Stellvertretender Bürgermeister Krissana Boonsawat leitete eine Freisetzungsaktion für Meerestiere, die in Zusammenarbeit mit dem Fischereiamt, dem Coastal Aquaculture Research and Development Center in Rayong sowie der örtlichen Fischergemeinschaft von Jomtien Beach organisiert wurde.

Die Veranstaltung fand im Bereich der lokalen Fischergruppe am Jomtien Beach statt und beinhaltete die Freilassung von 100.000 jungen Weißbein-Garnelen sowie 1.000 Babyschnecken der Art „Spotted Babylon“ ins Meer. Krissana erklärte, dass diese Aktion die gemeinsame Anstrengung der Stadt Pattaya, des Fischereiamts und der örtlichen Fischer zur Erhaltung und Vermehrung der Meeresbewohner widerspiegelt.



Besonders hob er die Bedeutung des Schutzes der Babyschnecke hervor, da diese Art aufgrund mehrerer Umweltfaktoren wie Salzgehalt, Wasserqualität und der Gefahr von Planktonblüten schwer zu züchten sei. Diese Bedingungen beeinflussten maßgeblich das Wachstum und die Überlebensrate der Tiere.

Für die fachgerechte Freilassung transportierten die kleinen Fischerboote der Jomtien-Gruppe die Meeresbewohner zu Korallenriffzonen vor der Küste, wo sie behutsam in ihre neue Umgebung eingesetzt wurden.


Krissana betonte zudem, dass Pattaya nicht nur ein touristisches Ziel sei, sondern auch für seine Meeresfrüchte bekannt ist. Daher seien Schutz- und Zuchtprogramme für Meerestiere unerlässlich, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren, nachhaltigen Tourismus zu fördern und die Küstenökosysteme zu erhalten.

Pattayas Beamte und lokale Fischer setzen 100.000 Garnelen und 1.000 Babyschnecken ins Meer frei – ein Beitrag zum Meeresschutz und zur nachhaltigen Versorgung mit Meeresfrüchten.

Babyschnecken der Art „Spotted Babylon“ – empfindlich gegenüber Wasserqualität und schwer zu züchten – helfen, das ökologische Gleichgewicht und die Artenvielfalt zu erhalten.