UTA kooperiert mit Flughafen München – EEC genehmigt Investitionsplan für U-Tapao-Projekt

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UTA arbeitet mit dem Flughafen München zusammen, um die Betriebsabläufe des U-Tapao-Flughafens zu optimieren, während die EEC den Investitionsplan der ersten Phase zur Genehmigung vorbereitet.

PATTAYA, Thailand – Die U-Tapao International Aviation Co. Ltd. (UTA), Konzessionär des Entwicklungsprojekts U-Tapao Airport and Eastern Aviation City im Wert von 290 Milliarden Baht, hat ihre fortgesetzte Verpflichtung gegenüber dem Großprojekt bekräftigt, während sie auf die endgültige Genehmigung zum Baubeginn wartet. Das Unternehmen hat die Frist zur Erteilung der „Notice to Proceed“ (NTP) durch die Marine und das Büro des Eastern Economic Corridor (EEC) bis Dezember 2025 verlängert, um die Investitionsanreize abzuschließen und Vorschläge an Investoren zu übermitteln.

UTA hat die Flughafen München GmbH (FMG) – Betreiberin des Franz-Josef-Strauß-Flughafens in Deutschland – beauftragt, gemeinsam mit der Narita International Airport Corporation aus Japan die technischen Aspekte des U-Tapao-Flughafens zu betreuen. Diese Partnerschaft soll die operative Leistungsfähigkeit und technische Kompetenz des Flughafens stärken, um den schrittweisen Ausbau optimal vorzubereiten.

Die EEC-Kommission forderte UTA auf, die Passagierprognosen für die gesamte 50-jährige Konzessionslaufzeit zu überprüfen und dabei verschiedene Wachstumsfaktoren zu berücksichtigen. Ursprünglich plante UTA, das Terminal der ersten Bauphase mit einer Kapazität von 3 Millionen Passagieren pro Jahr zu errichten – deutlich reduziert gegenüber den ursprünglich vorgesehenen 12 Millionen. Die EEC verlangt nun detaillierte Prognosen, wie die Kapazitäten der Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang (betrieben von Airports of Thailand, AOT) die langfristige Passagierentwicklung beeinflussen könnten.



Darüber hinaus beantragte UTA mehr als zehn Investitionsanreize, vor allem steuerliche Vergünstigungen, darunter Befreiungen von Einfuhrzöllen und Körperschaftssteuer innerhalb der Freihandelszone sowie Vorteile für jährliche Ausgaben über 200.000 Baht. Diese Vorschläge sollen dem EEC Board und anschließend dem Kabinett zur Genehmigung vorgelegt werden.

Der stellvertretende Premierminister und Verkehrsminister Phiphat Ratchakitprakarn wird die erste EEC-Vorstandssitzung unter der neuen Regierung leiten, bei der hauptsächlich Projektfortschritte überprüft werden. Erste Gespräche über die geplante Hochgeschwindigkeitsbahn, die die drei Flughäfen Don Mueang, Suvarnabhumi und U-Tapao verbinden und möglicherweise bis Trat verlängert werden soll, stehen ebenfalls auf der Tagesordnung – vorbehaltlich weiterer Daten der State Railway of Thailand (SRT).


Die Partnerschaft von UTA mit dem Flughafen München und der stufenweise Entwicklungsplan unterstreichen die gemeinsamen Bemühungen von Regierung und Privatsektor, technische Exzellenz, Passagiernachfrage und strategische Investitionsanreize im Eastern Economic Corridor in Einklang zu bringen.