Thailänder kehren aus Kambodscha zurück – Tägliche 400-Baht-Strafen bei Überziehung der Aufenthaltsdauer

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Thailändische Staatsbürger kehren verstärkt aus Kambodscha zurück – täglich drohen 400 Baht Strafe bei Überziehung der Aufenthaltsdauer.

SA KAEO, Thailand – Am Grenzübergang Ban Khlong Luek im Bezirk Aranyaprathet (Provinz Sa Kaeo) kehren derzeit zahlreiche thailändische Staatsangehörige aus Kambodscha zurück, nachdem dort hohe Strafgebühren für Überziehungen der Aufenthaltsdauer verhängt wurden. Seit die Grenzöffnungszeiten auf den 25. Tag jedes Monats begrenzt wurden, entscheiden sich viele Thais zur Rückkehr – auch aus Sorge vor zunehmenden Spannungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze.



Am 1. Juli wurde ein kontinuierlicher Zustrom thailändischer Heimkehrer beobachtet. Für kambodschanische Schüler ist die Grenze von 6:00 bis 8:00 Uhr morgens geöffnet. Ab 9:00 Uhr beginnt die Rückreise für kambodschanische Staatsbürger, wenn die andere Seite öffnet.

Eine Rückkehrerin, die sich als „Nong Mam“ vorstellte, berichtete, dass sie mit einer zweimonatigen Arbeitserlaubnis legal für ein Online-Glücksspielunternehmen in Poipet gearbeitet habe. Doch wegen der derzeit „unsicheren und feindseligen Stimmung“ gegenüber Thais – darunter respektloses Verhalten – habe sie sich entschieden, bereits nach einer Woche nach Thailand zurückzukehren.


Zudem berichten Heimkehrer, dass die kambodschanischen Behörden eine tägliche Strafgebühr von 400 Baht für Überziehungen der genehmigten Aufenthaltsdauer verlangen. Einzelne Personen mussten demnach bereits zwischen 5.000 und 8.000 Baht Strafe zahlen. Im Gegensatz dazu erheben thailändische Behörden derzeit keine Überziehungsgebühren für kambodschanische Staatsbürger, die sich in Thailand aufhalten.

Die Spannungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze nehmen zu – Rückkehrende berichten von hohen Strafen und feindseligem Verhalten.

 

Kambodscha geht hart gegen Überzieher vor – viele Thailänder verlassen das Land frühzeitig.



Rückkehrerin „Nong Mam“ nennt feindliches Verhalten und hohe Strafgebühren als Gründe für ihre schnelle Rückkehr nach Thailand.