PATTAYA, Thailand – Thailand konnte im ersten Halbjahr 2025 eine starke Zunahme ausländischer Investitionen verzeichnen. Laut dem Department of Business Development im Handelsministerium wurden 502 Unternehmen genehmigt, Geschäfte nach dem Foreign Business Act zu betreiben.
Das gesamte Investitionskapital erreichte 111,5 Milliarden Baht (ca. 3,1 Mrd. US$), was einem Anstieg von 30 % bei den Unternehmensgenehmigungen und 37 % beim Investitionsvolumen im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 entspricht. Darunter waren 123 Direktinvestitionslizenzen für Ausländer und 379 Zertifikate über Investitionsförderkanäle.
Japanische Investoren führten die Rangliste mit 99 Unternehmen an, die 43,0 Milliarden Baht (ca. 1,2 Mrd. US$) investierten, gefolgt von US-Firmen (72 Unternehmen, 2,8 Mrd. Baht / 78 Mio. US$) und chinesischen Unternehmen (65 Unternehmen, 18,3 Mrd. Baht / 508 Mio. US$). Singapur und Hongkong komplettierten die Top-5 der Investorenländer.
Die Eastern Economic Corridor (EEC) zog besonders starkes Interesse auf sich und konnte 158 ausländische Unternehmen mit 62,9 Milliarden Baht (ca. 1,7 Mrd. US$) an Investitionen verzeichnen – das entspricht 56 % des gesamten ausländischen Investitionsvolumens. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der EEC-Unternehmensregistrierungen um 36 %.
Zu den wichtigsten Investitionsbereichen gehörten Einzelhandel, Kunststofftechnik-Forschung, Rechenzentrum-Dienste, digitale Plattformen und Auftragsfertigung. Die starken Zahlen unterstreichen das anhaltende Vertrauen ausländischer Investoren in Thailand, trotz globaler Handelsunsicherheiten und regionaler Herausforderungen.
