Pattaya-Expats loben thailändisches Mitgefühl im Umgang mit Obdachlosen

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Pattayas Behörden verbinden Mitgefühl mit Ordnung, indem sie Obdachlosen helfen und dennoch öffentliche Sicherheit gewährleisten.

PATTAYA, Thailand – Expats in Pattaya zeigen sich beeindruckt von den lokalen Behörden, die beim Umgang mit Obdachlosen und Vagabunden auf eine menschliche und einfühlsame Herangehensweise setzen – etwas, das viele als „Thai-Style Compassion“ bezeichnen.

Jüngst reagierten Beamte der Stadtverwaltung Jomtien auf Meldungen über einen Obdachlosen, der im Nong Prong Park für Unruhe sorgte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur Polizeistation Dong Tan gebracht. Ein Expat kommentierte dazu: „Wissen Sie, was thailändisches Mitgefühl bedeutet? Glauben Sie, dieser Mann wird einfach ins Gefängnis gesteckt? Nein – die Behörden versuchen herauszufinden, wer er ist, woher er kommt, und ob er Familie hat. Falls nicht, wird man versuchen, ihm einen Platz in einer Einrichtung anzubieten – sofern er das will. Leider lehnen manche diese Hilfe ab.“



Auch in anderen Fällen zeigten Pattayas Behörden einfühlsames Handeln. So wurde ein barfüßiger, oberkörperfreier Mann auf der Second Road mit Kleidung versorgt und medizinisch betreut. Der Ansatz der Stadt stellt nicht Bestrafung in den Vordergrund, sondern Fürsorge und praktische Unterstützung für besonders verletzliche Menschen – bei gleichzeitiger Wahrung der öffentlichen Ordnung.

Die Beamten betonen, dass diese Maßnahmen Teil einer umfassenderen Strategie sind, die Sicherheit mit humanitärer Hilfe verbindet. Expats wie auch Einheimische zeigen sich von dieser Vorgehensweise beeindruckt und sehen darin ein Modell, wie Mitgefühl in die praktische Verwaltung integriert werden kann. Pattayas Ansatz findet Anerkennung weit über die Stadt hinaus – als Beispiel für eine Balance zwischen Empathie und Ordnung.

Expats loben „thailändische Freundlichkeit“, als Beamte Kleidung und medizinische Hilfe für Bedürftige bereitstellen.