PATTAYA, Thailand – Die Stadt Pattaya kündigte an, den Eingang zur berühmten Walking Street am 11. und 12. Juni jeweils von 7:00 bis 17:00 Uhr für den Verkehr zu sperren. Grund dafür ist der Abbau der alten Eingangskonstruktion und die Installation eines hochmodernen LED-Schilds.
Die neue Leuchtreklame soll mit 3D-Animationen, lebensechten Grafiken und einem charmanten Delfin-Maskottchen Pattayas maritime Identität widerspiegeln und Touristen aus aller Welt willkommen heißen. Die Maßnahme ist Teil des städtischen Projekts zur Aufwertung zentraler Sehenswürdigkeiten und steht im Einklang mit der „Better Pattaya“-Initiative für nachhaltigen Tourismus.
Bürgermeister Poramet Ngampichet betonte in einem Treffen mit dem Bauunternehmen die Bedeutung innovativer LED-Technologie zur visuellen Präsentation Pattayas als lebendige, weltoffene Küstenstadt. Die Stadtverwaltung ruft Autofahrer und Anwohner dazu auf, das Gebiet während der Arbeiten zu meiden und entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten.
Die öffentliche Reaktion auf das Projekt fiel gemischt aus. Während viele das moderne Design loben, äußerten andere Bedenken:
„Das Schild sollte weiter innen stehen, damit Foto-Touristen nicht die Straße blockieren.“
„Zwei Schilder – je eins auf jeder Seite – würden das Fotografieren erleichtern.“
„Es fehlen Mülleimer, besonders in der Nähe von 7/11 – bitte mehr aufstellen!“
„Das neue Schild sieht toll aus – jetzt bitte noch mehr Sauberkeit in der Gegend.“
„Wie hoch ist das Budget für das Projekt?“
„3D-Schilder sind nicht mehr besonders – macht etwas wirklich Beeindruckendes daraus!“
„Minivans und Taxis müssen weg – sie verursachen ständiges Verkehrschaos.“
„Hat jemand die Fahrer über das Projekt informiert? Sie parken wie an einem Busbahnhof.“
Insbesondere wächst die Sorge, dass Touristen, vor allem Reisegruppen, für Selfies direkt auf der Straße stehen bleiben und so zusätzliche Verkehrsprobleme verursachen könnten. Die Stadt verspricht, nach der Fertigstellung des Schilds auch für bessere Verkehrslenkung und Sicherheit zu sorgen.
