Euro knackt 38 Baht: Pattaya lockt Europäer mit unschlagbaren Preisen für Bett, Frühstück und Bier

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Ein Euro reicht in Pattaya jetzt weiter als je zuvor – von Strandzimmern bis zu Bieren profitieren europäische Touristen vom günstigen Wechselkurs. (Foto: Jetsada Homklin)

PATTAYA, Thailand – Der thailändische Baht bleibt gegenüber dem US-Dollar relativ stabil, doch die anhaltende Stärke des Euro – der über 38 Baht notiert – bietet europäischen Reisenden einen neuen Anreiz, insbesondere zu lohnenswerten Zielen wie Pattaya zu reisen.

Am Montagmorgen eröffnete der Baht bei 32,65 pro US-Dollar, was nur eine leichte Abschwächung gegenüber dem Schlusskurs der Vorwoche von 32,62 bedeutet. Die kurzfristige Prognose erwartet eine Seitwärtsbewegung in einer engen Spanne von 32,55 bis 32,75 Baht pro Dollar, während die wöchentliche Bandbreite zwischen 32,25 und 33,00 liegen dürfte.



Unterdessen hat der Euro die Marke von 38 Baht leicht überschritten und bietet europäischen Touristen einen günstigen Wechselkurs, wie er in letzter Zeit nicht konstant zu beobachten war – perfekt getimt mit den Rabatten der Regenzeit und den Werbekampagnen zur Jahresmitte in Thailand.

In Pattaya schlägt sich dieser Währungsvorteil in echtem Mehrwert nieder. Von Strandhotels, die Betten und Frühstück für unter 25 Euro anbieten, bis hin zu eiskalten Bieren für nur 1 Euro können europäische Gäste ihre Kaufkraft in Bars, Restaurants, Massageeinrichtungen und bei Tagesausflügen voll ausspielen. Viele Betriebe in Jomtien und im Zentrum von Pattaya bieten Flash-Sales und kostenlose Upgrades speziell für europäische Besucher an.

Auch wenn die politische Unsicherheit in Thailand den Baht leicht belastet, bleiben globale Faktoren wie die US-Arbeitsmarktdaten und die Zinspolitik der Fed die wichtigsten Einflussgrößen. Der Markt richtet seinen Fokus in dieser Woche auf den US-Arbeitsmarktbericht sowie auf die Entwicklungen in Washington bezüglich der Fiskalpolitik, die die Weltwährungen beeinflussen könnten.

Analysten gehen jedoch davon aus, dass der Baht stabil bleibt, sofern der US-Dollar keine starke Erholung zeigt oder die Goldpreise nicht stark fallen. Das politische Risiko in Thailand könnte kurzfristig zu Schwankungen führen, insbesondere wenn das Verfassungsgericht am 1. Juli entscheidet, die Petition zur Absetzung von Premierminister Paetongtarn Shinawatra anzunehmen. Solche innerstaatlichen Entwicklungen dürften jedoch die externen Einflüsse auf den Baht insgesamt nicht überlagern.

Für den Moment ist die Botschaft klar:

Mit einem Euro, der mehr als 38 Baht kauft, und einem Teller Pad Thai für weniger als 2 Euro gab es nie einen besseren Zeitpunkt für Europäer, Pattayas Sonne, Meer und Ersparnisse zu genießen.