
PATTAYA, Thailand – Ein Angelausflug in der Pattaya Bay endete am Freitag glimpflich, nachdem ein zweistöckiges Fischerboot gesunken war. Zwölf Personen, darunter Touristen sowie Kapitän und Besatzung, wurden nach mehr als sieben Stunden auf See sicher gerettet.
Das Boot sank zwischen Koh Larn und Koh Marnwichai bei rauer See mit Wellen von 1–2 Metern und starken Nordostwinden. Pattaya Marine Rescue, Sawang Boriboon und das Chonburi Maritime Protection Center setzten umgehend Schnellboote und Schlauchboote ein, um die gestrandeten Passagiere zu erreichen.
Behörden, darunter die Tourist Police Pattaya, die Banglamung Police und medizinische Notfallteams, standen an der Küste bereit. Die Passagiere wurden etwa 15 Seemeilen (ca. 30 km) vor der Küste erschöpft und zitternd gefunden.

Berichten zufolge hatte das Boot den Bali Hai Pier am Morgen verlassen, um zu Koh Phai zu angeln. Ein defektes Wasserpumpensystem trug zum Sinken bei, die genaue Ursache wird jedoch noch untersucht.
Das Marine Department hatte zuvor aufgrund der gefährlichen Bedingungen rote Flaggen ausgegeben, die das Auslaufen sämtlicher Schiffe verboten. Behörden betonten, dass die Kombination aus rauer See, starkem Wind und technischer Störung ein hohes Risiko darstellte.
Alle Touristen und Besatzungsmitglieder wurden sicher an Land gebracht, medizinisch versorgt und überwacht. Rettungskräfte lobten die schnelle, koordinierte Reaktion aller beteiligten Teams, die mögliche Opfer verhinderte.












