Verkehrschaos auf der Sukhumvit Road – Besucherströme legen Pattaya lahm

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Dichter Verkehr auf der Sukhumvit Road stadteinwärts zwischen Makro South Pattaya und der Thepprasit-Kreuzung – ein frühes Anzeichen für den Besucheransturm vor der Hochsaison und das bevorstehende Pattaya International Fireworks Festival.

PATTAYA, Thailand – Wochen vor Beginn der offiziellen Tourismussaison hat der Zustrom an Fahrzeugen nach Pattaya bereits begonnen. Auf der stadteinwärts führenden Sukhumvit Road kam es zu langen Staus, die sich am Dienstagabend über mehrere Kilometer erstreckten – von Makro South Pattaya bis zur Thepprasit-Kreuzung, einem Abschnitt, der schon an Wochenenden und Feiertagen regelmäßig zum Nadelöhr wird.

Der Verkehr kam nahezu zum Stillstand, als Touristen, Pendler und Lieferwagen gleichzeitig in Richtung Stadtzentrum unterwegs waren. Lokale Autofahrer und Taxifahrer berichteten, dass sich die Situation in den letzten Tagen deutlich verschärft habe, da immer mehr Besucher aus Bangkok und den umliegenden Provinzen für Kurzurlaube anreisen. Schon Kleinigkeiten – verlängerte Rotphasen, kleinere Unfälle, Polizeikontrollen oder laufende Straßenarbeiten – können den ohnehin dichten Verkehr zusätzlich belasten.

Mit dem Einzug der kühleren Jahreszeit melden Hotels und Freizeitattraktionen in Pattaya einen deutlichen Anstieg der Buchungen. Stadtbeamte warnen, dass sich die Verkehrsüberlastung gegen Ende des Monats noch verschärfen dürfte, insbesondere am 28. und 29. November, wenn das Pattaya International Fireworks Festival 2025 stattfindet. Das Großereignis zieht Zehntausende Besucher an die Strandpromenade und führt zu vorübergehenden Straßensperrungen aus Sicherheitsgründen und zur Erleichterung des Fußgängerverkehrs.



Bewohner und Langzeitgäste werden aufgerufen, ihre Routen im Voraus zu planen, Strandgebiete an den Veranstaltungsabenden zu meiden und nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel oder Motorräder zu nutzen.

Trotz laufender Infrastrukturmaßnahmen wächst Pattaya schneller, als seine Straßenkapazität es zulässt. Einheimische äußern zunehmend die Sorge, dass „keine Straßen mehr übrig sind“, um dem anhaltenden Zuwachs an Tourismus und Wohnprojekten gerecht zu werden – ein Problem, dem sich die Behörden mit Beginn der Fest- und Reisesaison dringend stellen müssen.