Renovierung an Jomtiens Strandpromenade fast abgeschlossen – Anwohner fordern Kameras gegen Müllsünder

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Jomtiens neues Gesicht: Breite Gehwege, schattenspendende Bäume und moderne Infrastruktur empfangen Besucher und Anwohner gleichermaßen.

PATTAYA, Thailand – Die umfassende Umgestaltung der Strandpromenade und Straßen in Jomtien nähert sich ihrem Abschluss. Ziel des Projekts ist es, sowohl die touristische Attraktivität als auch die Alltagstauglichkeit des Küstenviertels deutlich zu verbessern. Zu den Neuerungen zählen über 700 zusätzliche Parkplätze, neue Gehwege, hellere Straßenbeleuchtung und der Einbau deutlich größerer Entwässerungsrohre mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2 Metern. Sowohl Einheimische als auch Touristen bemerken bereits die positive Veränderung.



Die Entwicklung ist Teil der städtischen Initiative „Better Pattaya“, die auf moderne Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Sauberkeit setzt. Breitere Gehwege und zusätzliche Bepflanzung machen Jomtien einladender und entspannter, während bessere Beleuchtung und neue Parkmöglichkeiten den wachsenden Besucherzahlen entgegenkommen sollen. Doch die Meinung der Anwohner ist geteilt – und sie machen klar, dass noch nicht alles erledigt ist.

Über 700 neue Parkplätze und riesige Entwässerungsrohre – das Jomtien-Upgrade soll Verkehrsstaus mindern und Überschwemmungen verhindern. Anwohner zeigen sich zufrieden, fordern jedoch langfristiges Denken, Videoüberwachung und nachhaltige Instandhaltung.

Viele loben das neue Erscheinungsbild als sauber, offen und dem Anspruch einer internationalen Touristenstadt angemessen. Gleichzeitig mahnen sie langfristiges Denken an: Es dürfe nicht sein, dass ein Projekt abgeschlossen wird, nur um kurze Zeit später erneut aufgerissen zu werden. Besonders laut werden die Forderungen nach der Installation von Überwachungskameras, um Müllsünder zu identifizieren. Geldbußen und öffentliches Bewusstsein, so heißt es, könnten helfen, ein deutliches Zeichen zu setzen.


Auch die Effizienz der neuen Entwässerung, die Verfügbarkeit öffentlicher Toiletten und Duschen sowie die langfristige Instandhaltung der Anlagen wurden zur Sprache gebracht. Die Anwohner betonen, dass die neuen Strukturen nicht nur optisch überzeugen, sondern auch funktional bleiben müssen.

Während die letzten Arbeiten ausgeführt werden, zeigt sich Jomtien bereits als moderne, gut organisierte Küstenzone. Die Bürger hoffen nun, dass Funktionalität, Weitblick und Beteiligung der Gemeinschaft auch über den Abschluss des Projekts hinaus eine zentrale Rolle spielen.