Pattaya schwitzt, während Taifun Podul abflaut – starke Regenfälle bedrohen Nord- und Ostprovinzen

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Pattaya erlebt extreme Hitze, während Taifun Podul über China abflaut und nördliche sowie östliche Provinzen Thailands mit starken Regenfällen und Überschwemmungsgefahr rechnen müssen. (Foto: Jetsada Homklin)

PATTAYA, Thailand – Thailands Meteorologische Abteilung hat vor brütender Hitze in Pattaya und Bangkok gewarnt, während der Norden, Nordosten, Osten sowie die westlichen Küsten des Südens von starken Regenfällen betroffen sind. Grund sind anhaltende Monsunbedingungen. Bewohner in Bueng Kan, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Chanthaburi, Trat, Ranong und Phang Nga wurden aufgefordert, besonders in tief gelegenen und hügeligen Gebieten auf plötzliche Überschwemmungen und Wasseranstiege zu achten.



Die Behörde erklärte, dass sich eine Monsunrinne über den oberen Norden bis hin zu einem Tiefdruckgebiet über Laos und Nordvietnam erstreckt. Zusammen mit dem mäßigen Südwestmonsun, der die Andamanensee, Thailand und den Golf von Thailand überzieht, sorgt dies für unbeständige Wetterlagen. In der Andamanensee und im oberen Golf werden mäßige Wellen von bis zu zwei Metern erwartet, in stürmischen Gebieten über zwei Meter. Schiffe sollten vorsichtig navigieren und Fahrten bei schweren Unwettern meiden.

Unterdessen ist Taifun Podul an Chinas Ostküste auf Land getroffen und wird sich voraussichtlich zu einem Tiefdruckgebiet und anschließend zu einem Resttief abschwächen. Für Thailand wird kein direkter Einfluss erwartet, dennoch wird Reisenden in den betroffenen Regionen geraten, die Wetterbedingungen aufmerksam zu verfolgen.


Bangkok und das Umland müssen mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 60 Prozent rechnen. Die Temperaturen liegen in den frühen Morgenstunden bei 26–27 °C und steigen am Nachmittag auf 34–36 °C. Pattaya hingegen leidet trotz der herannahenden Regenfront weiterhin unter extremen Temperaturen.