Pattaya räumt öffentliche Flächen auf – Bürger verlangen langfristige Lösungen

0
345
Mitarbeiter der Stadtverwaltung entfernen entlang der Pattaya Klang Soi 2 Hindernisse, um öffentliche Flächen wieder freizugeben und die Fußgängerfreundlichkeit zu verbessern – Anwohner fordern jedoch mehr Beständigkeit bei den Maßnahmen.

PATTAYA, Thailand – Beamte der Stadtverwaltung Pattaya haben gemeinsam mit dem städtischen Umweltamt kürzlich Hindernisse und private Gegenstände entfernt, die öffentliche Flächen entlang der Pattaya Klang Soi 2 blockierten. Ziel der Aktion war es, Ordnung wiederherzustellen und Gehwege sowie gemeinschaftlich genutzte Bereiche für Anwohner und Touristen besser zugänglich zu machen. Die Stadt rief die Bürger zudem auf, Behinderungen über die Hotline 1337 zu melden.

Während die Behörden die Maßnahme als wichtigen Schritt zu einer saubereren und besser organisierten Stadt bezeichneten, sehen viele Einwohner darin lediglich einen Anfang zur Lösung langjähriger Probleme. In sozialen Medien äußerten sich zahlreiche Bürger frustriert über wiederkehrende Blockaden, abgestellte Fahrzeuge und Möbelstücke, die Fußgänger oft zwingen, auf die stark befahrene Straße auszuweichen.

Ein Bewohner lobte die Aktion mit den Worten: „Ausgezeichnet – haltet alles sauber!“, während ein anderer anmerkte: „Jetzt sind die Gehwege verschwunden, Touristen müssen auf der Straße laufen.“ Mehrere Kommentatoren betonten die Notwendigkeit, solche Aufräumaktionen fortzusetzen und auch auf andere Bereiche wie Soi Buakhao und Mabyai Lia 9 auszuweiten, wo seit Jahren Möbel, Wäschegestelle und geparkte Fahrzeuge die Wege verengen.



Einige Nutzer zogen Vergleiche zu anderen Städten und bemerkten: „In entwickelten Ländern sind öffentliche Flächen sauber und geordnet – Pattaya sollte diesem Beispiel folgen.“ Gleichzeitig forderten sie eine konsequente Durchsetzung der Regeln, anstatt punktueller Maßnahmen.

Die Initiative zeigt den Willen der Stadt, das städtische Umfeld und die öffentliche Sicherheit zu verbessern. Doch die Reaktionen der Bürger verdeutlichen, dass ohne dauerhafte Kontrollen und eine flächendeckende Umsetzung die Blockaden schon bald zurückkehren könnten – zum Nachteil von Fußgängern und Gemeinschaftsflächen.