
CHANTHABURI, Thailand – Ein Träger einer im Bau befindlichen Fußgängerbrücke ist auf den Highway 317 nahe Ban Na Sai gestürzt, was die Behörden zu einer vorübergehenden Straßensperrung veranlasste. Das thailändische Autobahnamt (DOH) entsandte umgehend Einsatzteams zur Räumung der Fahrbahn. Der Verkehr normalisierte sich noch am 23. August. Verletzte oder Todesopfer wurden nicht gemeldet.
Laut Aphirat Chaiwongnoi, Generaldirektor des Autobahnamtes, ereignete sich der Unfall am Freitag, dem 22. August, gegen 20:30 Uhr bei Kilometer 10+100 des Highway 317 im Distrikt Makham, Provinz Chanthaburi. Der Träger stürzte während der Installationsarbeiten ab und beschädigte einen 22-rädrigen LKW des Bauunternehmers sowie zwei Kräne. Ingenieure untersuchen derzeit die genaue Unfallursache. Staatseigentum wurde nicht beschädigt.
Das Bauprojekt (Vertrag Nr. 39/2568 vom 17. März 2025) sieht die Errichtung einer Fußgängerbrücke bei km 10+185–10+186 vor. Der Vertragswert beträgt 6,56 Millionen Baht, die Bauzeit läuft vom 18. März bis zum 13. September 2025.
Aufgrund des Unfalls wurden die Hauptfahrspuren in beide Richtungen – sowohl nach Chanthaburi als auch nach Sa Kaeo – vorübergehend gesperrt und Umleitungen eingerichtet. Trotz starken Regens unterstützten Autobahn- und örtliche Polizeikräfte die Verkehrsteilnehmer. Die Behörden erwarten eine vollständige Wiederöffnung der Straße noch am selben Tag.
Das Autobahnamt betonte, dass die Sicherheit der Öffentlichkeit oberste Priorität habe und alle Projekte so geführt würden, dass Verkehrsbehinderungen möglichst gering bleiben.










