
PATTAYA, Thailand – Der thailändische Baht erreicht mit 31,7 pro US-Dollar den höchsten Stand seit über vier Jahren – und sorgt für Alarm in Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft.
Exporteure sind „geschockt“: Jede Aufwertung von nur einem Baht mindert den Wert ihrer Lieferungen um Millionen. Kleine und mittlere Unternehmen haben kaum Möglichkeiten, sich gegen die Volatilität abzusichern.
Tourismusexperten warnen: Ein starker Baht macht Thailand im Vergleich zu Nachbarländern teuer. Trotz steigender Besucherzahlen geben Touristen weniger für Restaurants, Shopping und Ausflüge aus.
Landwirte spüren ebenfalls die Folgen: Einnahmen aus Reis- und Feldfruchtexporten sinken, während die inländischen Kosten steigen – die Margen schrumpfen weiter.
Wirtschaftsverbände fordern rasches Handeln von Regierung und Zentralbank, um die Wettbewerbsfähigkeit Thailands zu sichern. Ein zu starker Baht könnte das Land teuer machen – auf Kosten der realen Wirtschaft.









