Massive Razzia in Pattaya Betreiber von Sexspielzeug Website festgenommen Aphrodisiaka und Drogen beschlagnahmt

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Behörden präsentieren die umfangreiche Beschlagnahmung von Sexspielzeugen, Aphrodisiaka und Werbematerialien der Website Pattaya Poppers, deren Betreiber – ein thailändischer und ein britischer Staatsbürger – festgenommen wurden.

PATTAYA, Thailand Die Polizei von Pattaya hat in Zusammenarbeit mit den lokalen Verwaltungsbehörden und der Einwanderungsbehörde von Chonburi die Betreiber einer Website festgenommen, die Sexspielzeuge, Aphrodisiaka und ähnliche Produkte verkaufte. Der Einsatz erfolgte nach Beschwerden von Anwohnern über Werbeaufkleber, die in der ganzen Stadt verteilt waren und auf die Website „Pattaya Poppers“ verwiesen. Diese Aufkleber wurden an Straßenlaternen, Wänden und öffentlichen Plätzen entdeckt und galten als Imageschaden für Pattayas Ruf als führendes Touristenziel.


Der Einsatz fand am 11. November um 22:36 Uhr statt, als verdeckte Ermittler zwei Flaschen eines angeblichen Aphrodisiakums zu je 750 Baht erwarben. Nach der erfolgreichen Testbestellung verfolgten die Beamten den Lagerort zu einem gemieteten Haus in der Soi Sukhumvit 42/2. Bei der anschließenden Durchsuchung stellten die Behörden eine große Menge an Sexspielzeugen, Aphrodisiaka, Potenzpillen, Drogenutensilien sowie illegalen Betäubungsmitteln sicher.

Die Verdächtigen – ein thailändischer und ein britischer Staatsbürger – gestanden, die Website seit etwa einem Jahr ohne weitere Mitarbeiter betrieben zu haben. Sie gaben zu, in den vergangenen sechs Monaten zunehmend Werbeaufkleber in der Stadt verteilt zu haben, nachdem ihre Produkte in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erlangt hatten. Die Waren seien von internationalen Lieferanten importiert und überwiegend an ausländische Kunden in Pattaya verkauft worden.



Behörden wiesen darauf hin, dass einige der sogenannten „Aphrodisiaka“ chemische Rückstände aus Lederreinigungsmitteln enthielten, deren Inhalation Schwindel, Euphorie und in manchen Fällen sexuelle Erregung auslösen könne – was ihren Missbrauch erkläre.

Beide Verdächtigen befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam, während die Ermittlungen und rechtlichen Schritte fortgesetzt werden. Alle beschlagnahmten Gegenstände wurden als Beweismittel gesichert.