Bank of Thailand warnt vor Fake News über Kontosperrungen

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Die Bank of Thailand bestätigt, dass Gerüchte über Kontosperrungen bei Eigenüberweisungen Fake News sind – und verfeinert Schutzmaßnahmen für legitime Kontoinhaber.

PATTAYA, Thailand – Die Bank of Thailand (BoT) hat die Öffentlichkeit davor gewarnt, kursierenden Behauptungen in sozialen Medien Glauben zu schenken. Diese falschen Meldungen behaupten, dass Überweisungen zwischen eigenen Bankkonten zur Sperrung von Konten oder sogar zu rechtlichen Schritten führen könnten.

Chayawadee Chai-anun, stellvertretende Gouverneurin für Unternehmenskommunikation und Sprecherin der BoT, stellte klar, dass es sich hierbei um „Fake News“ handelt. Die Bank ruft alle Kontoinhaber dazu auf, wachsam zu bleiben und sich nicht durch solche Online-Gerüchte verunsichern zu lassen.


Gleichzeitig räumte die BoT ein, dass Maßnahmen nach dem Cybersecurity Emergency Decree – die darauf abzielen, verdächtige Finanzströme nachzuverfolgen und Opfer von Betrug zu schützen – in manchen Fällen unbeabsichtigt auch legale Kontoinhaber betreffen können. Um solche Auswirkungen zu verringern, arbeitet die BoT eng mit der Polizei und dem Technology Crime Suppression Center (TCSD) zusammen. Die Verfahren zur Entsperrung von Konten wurden überarbeitet, und Mechanismen zur besseren Absicherung unschuldiger Nutzer werden laufend verbessert.



Sprecherin Chayawadee betonte, dass ein Gleichgewicht notwendig sei: „Es ist entscheidend, betrügerische Geldflüsse zu unterbinden, gleichzeitig aber Störungen für ehrliche Kontoinhaber so gering wie möglich zu halten. Weniger illegale Konten stärken das gesamte Finanzsystem, doch wir setzen alles daran, rechtstreue Nutzer so wenig wie möglich zu belasten.“