
PATTAYA, Thailand – Vizepremierminister und amtierender Innenminister Phumtham Wechayachai hat bekräftigt, dass die Entscheidung, Poker in Thailand als Sport zuzulassen, unverändert bleibt. Dabei betonte er, dass die bestehenden Grundsätze und Verfahren weiterhin gelten. Der Genehmigungsprozess liegt nach wie vor bei den Provinzgouverneuren und dem Department of Provincial Administration, die die Erlaubnis für Wettbewerbe erteilen müssen.
Im Vorfeld der Übernahme des Innenministeramts durch Anutin Charnvirakul riet Phumtham dem neuen Minister, sich nicht auf kleinere Fragen zur Legalisierung von Poker zu konzentrieren. Poker wird mittlerweile als internationaler Sport anerkannt und könnte zukünftig sogar Teil der Olympischen Spiele sein. Stattdessen solle der Fokus auf dringenderen Themen liegen, darunter die Rückführung des Khao-Kradong-Geländes, Korruption unter Senatoren und Drogenangelegenheiten.
Phumtham sprach auch die Bedenken bezüglich des Khao-Kradong-Geländes an und betonte, dass dieses in Staatsbesitz zurückgeführt werden müsse. Zudem verwies er auf die laufende Überprüfung möglicher Einmischungen der Wahlkommission (EC) in hochkarätige Fälle. Er stellte die Frage, ob Hindernisse durch administrative Details entstehen könnten, und unterstrich, dass die Regierung bestrebt sei, wichtige nationale Themen zeitnah und fair zu lösen.









