Starker Baht? Kein Problem für Pattaya-Touristen – Hauptsache Bier, Lady Drinks und Zimmer bleiben günstig in der Nebensaison

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Trotz starkem Baht bleibt Pattaya ein Magnet – solange Drinks und Zimmer in der Nebensaison erschwinglich bleiben.

PATTAYA, Thailand –Trotz eines wiedererstarkten Thai-Baht – aktuell bei rund 32,5 pro US-Dollar – zeigen sich Langzeitbesucher und preisbewusste Touristen in Pattaya gelassen. Solange Getränke, Lady Drinks und Hotelzimmer erschwinglich bleiben, ist die Währungsstärke für viele kein Grund, der Stadt fernzubleiben.

Ein europäischer Rentner, der entspannt ein Singha auf der Beach Road genießt, bringt es auf den Punkt: „Mir ist der Kurs bei 32,5 egal. Was die Leute vertreibt, sind überteuerte Biere und Lady Drinks – oder wenn die Zimmerpreise durch die Decke gehen.“



Pattayas Reiz liegt gerade darin, Spaß zu bezahlbaren Preisen zu bieten. Nicht der Wechselkurs schreckt Gäste ab, sondern wenn ein Lady Drink plötzlich 300 Baht kostet oder Hotelpreise sich verdoppeln. Ein anderer Tourist aus Europa meint: „Ich habe auch schon mit 28 Baht pro Dollar überlebt – das geht. Aber wenn ein einfacher Abend ein Vermögen kostet, hört der Spaß auf.“


Die Stärke des Bahts wird derzeit vor allem durch steigende Goldpreise und schwächere US-Wirtschaftsdaten gestützt. Doch diese globalen Faktoren interessieren Touristen kaum – solange Streetfood, Bars und Unterkünfte in Pattaya ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Für Investoren bleiben US-Inflationsdaten, Handelsgespräche und wirtschaftliche Entwicklungen in Asien entscheidend. Für Pattayas Besucher gilt hingegen eine einfache Rechnung: Wenn der Abend sein Geld wert ist, kommen sie wieder. Wenn nicht – bleiben sie weg.