
PATTAYA, Thailand – Die Einwanderungspolizei in Chonburi hat drei kambodschanische Staatsbürger festgenommen, die trotz vorheriger Abschiebungen erneut in Pattaya beim Betteln angetroffen wurden. Mehrere Beschwerden von Touristen und Einheimischen hatten die Behörden alarmiert, da ausländische Bettler nach Ansicht vieler das Image der Tourismusstadt beeinträchtigen.
Polizeioberst Napasphong Khositsuriyamanee, Leiter der Einwanderungsbehörde Chonburi, ordnete daraufhin eine gemeinsame Aktion mit der Tourist Police sowie der Stadtpolizei Pattaya an, um in touristisch stark frequentierten Gebieten gegen Bettler vorzugehen.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um Sok Palee (59), Dao (41) und Sophen (41). Die Beamten stellten Plastikbecher, Münzen und Banknoten sicher, die sich in ihrem Besitz befanden.
Während des Verhörs gaben die drei Kambodschaner an, dass sie nicht in ihre Heimat zurückkehren wollten, da es dort keine Arbeitsmöglichkeiten gebe und sie Hunger leiden würden. Sie räumten zudem ein, bereits zuvor abgeschoben worden zu sein, jedoch erneut illegal die Grenze nach Thailand überquert zu haben, um hier zu überleben und Geld zu verdienen.
Die Polizei kündigte an, ihre Maßnahmen gegen illegale Bettler zu verstärken, um sowohl die öffentliche Ordnung als auch das Ansehen Pattayas als internationale Tourismusdestination zu wahren.









