Pattayas Luftqualität bleibt gefährlich – Behörden warnen vor Aktivitäten im Freien

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Dicker PM2,5-Smog legt sich über Straßen und Küstenabschnitte Pattayas, beeinträchtigt die Sicht und sorgt für wachsende Gesundheitsbedenken bei Bewohnern und Besuchern.

PATTAYA, Thailand – Pattaya erlebt derzeit eine extrem schlechte Luftqualität, da dichter PM2,5-Smog über der Stadt liegt und die Sicht entlang der Straßen sowie an der Küste stark beeinträchtigt.

Am 3. Dezember um 9:00 Uhr wurden PM2,5-Werte von 88,5 µg/m³ gemessen. Der daraus resultierende Luftqualitätsindex (AQI) lag bei 174 – eingestuft als „gesundheitsgefährdend“. Die gemessene Konzentration übersteigt den von der WHO empfohlenen Jahresgrenzwert um das 17,7-Fache und stellt erhebliche Gesundheitsrisiken dar, insbesondere für Kinder, ältere Menschen sowie Personen mit Atemwegs- oder Herzproblemen.



Behörden weisen darauf hin, dass der Smog vermutlich durch das Verbrennen landwirtschaftlicher Abfälle in umliegenden Provinzen, den dichten Stadtverkehr in der Hochsaison sowie durch stabile Wetterbedingungen, die eine Luftzirkulation verhindern, verursacht wird. Die schlechte Sicht wirkt sich auch auf Aktivitäten im Freien aus – darunter den Passagierbootverkehr im südlichen Küstenbereich Pattayas.

Einwohner und Touristen werden dringend aufgefordert, N95-Masken zu tragen, Aufenthalte im Freien zu reduzieren, Türen und Fenster geschlossen zu halten und die Luftqualität über zuverlässige Apps regelmäßig zu überprüfen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.