
PATTAYA, Thailand – Ein Video, das diese Woche einen Verkehrspolizisten in Chiang Mai zeigt, wie er offenbar ein Bestechungsgeld von einem ausländischen Touristen entgegennimmt, verbreitete sich viral und zog erhebliche Aufmerksamkeit in den sozialen Medien auf sich. Die Behörden reagierten schnell und erklärten, dass „Maßnahmen ergriffen werden“ würden.
Für langjährige Bewohner und Besucher in Pattaya sind solche Vorfälle nicht neu und spiegeln die fortlaufenden Herausforderungen bei der Verkehrsüberwachung und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wider. Viele haben praktische Vorgehensweisen für Routineinteraktionen mit den örtlichen Behörden entwickelt, etwa im Umgang mit Bußgeldern oder administrativen Angelegenheiten.
Am 27. September erließ der Provinzpolizeikommandant von Chiang Mai, Pol. Maj. Gen. Yutthana Kaenchan, den Polizeibefehl Nr. 322/2568, mit dem der beteiligte Verkehrspolizei-Unterinspektor vorübergehend in das Provincial Police Operations Center versetzt wurde. Der Beamte wurde von seinem Posten abgezogen, während ein Untersuchungsausschuss die Angelegenheit prüft. Dieser Ausschuss war nach den Social-Media-Beiträgen vom 24. September eingerichtet worden, die einen uniformierten Polizisten zeigten, der offenbar mit einem Motorradfahrer einen Gegenstand austauschte – auf eine Weise, die als „unangemessen für den Dienst“ eingestuft wurde.
Der Vorfall unterstreicht die anhaltende öffentliche Aufmerksamkeit für die Praktiken der Strafverfolgungsbehörden in Thailand. Vertreter der Tourismusbranche und weitere Interessengruppen betonen, dass Transparenz und Verantwortlichkeit wichtige Prioritäten sind, um das Vertrauen von Besuchern und Bewohnern aufrechtzuerhalten.
Während das Video online weit verbreitete Aufmerksamkeit erzeugte, betonten die Behörden in Pattaya, dass die Untersuchungen und etwaige Maßnahmen gemäß den Standardverfahren durchgeführt werden. Der Fall erinnert daran, wie wichtig es ist, professionelle Standards und klare Protokolle im Polizeidienst einzuhalten.









