Chinesen und Koreaner bei Razzia in illegalem Pokerhaus in Pattaya festgenommen

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Chonburi Immigration nimmt neun chinesische und koreanische Staatsangehörige nach Anwohnerbeschwerden in einem illegalen Pokerhaus in Pattaya fest.

PATTAYA, Thailand – Beamte der Einwanderungsbehörde Chonburi und die Touristenpolizei Pattaya haben am 26. August ein nicht nummeriertes Haus in Soi Thung Klom–Tan Mhan 5/1, Nongprue, Ost-Pattaya, durchsucht, nachdem Anwohner Beschwerden über blockierte Straßen und Müllablagerungen durch ausländische Besucher gemeldet hatten. Das Haus wurde als illegaler Pokerclub betrieben, organisiert von chinesischen und koreanischen Staatsangehörigen.



Neun Personen – fünf Chinesen, drei Koreaner und eine Koreanerin – wurden festgenommen, nachdem sie versucht hatten zu fliehen. Bei der Razzia beschlagnahmten die Behörden mehrere Pokertische, thailändisches Bargeld, etwa 1 Million Baht in Chips, mehrere Kartendecks und eine Geldzählmaschine. Die Verdächtigen wurden zur Befragung zur Einwanderungsbehörde Chonburi gebracht.


Die Ermittlungen ergaben, dass Hao Tang (35, China), Ji Hwan Lee (35, Korea) und Youngyoung Kim (31, Korea) die Pokerveranstaltungen organisiert hatten. Sie wurden wegen „Organisation von Glücksspielen zum Profit unter Verstoß gegen das Gesetz“ angeklagt. Hao Tang erhielt zusätzlich eine Anklage wegen Überziehung seines Visums in Thailand. Die übrigen Verdächtigen wurden wegen illegalen Glücksspiels zum Profit angeklagt und an die Polizeistation Nongprue übergeben, wo weitere rechtliche Schritte folgen.