
PATTAYA, Thailand – Ein indischer Staatsbürger und Inhaber eines Schmuckgeschäfts meldete am 5. August um 2:36 Uhr bei der Polizei in Pattaya den Diebstahl einer Goldkette im Wert von über 150.000 Baht. Der Vorfall soll sich in der Soi Pattaya Beach 13/2 ereignet haben.
Laut der Aussage des Mannes wurde er von zwei provokativ gekleideten Transgender-Frauen angesprochen, die sich ihm aufdringlich näherten. Nachdem er ihre Avancen abgelehnt habe, seien sie weiterhin körperlich aufdringlich geworden, hätten ihn umarmt und betatscht. Kurz darauf bemerkte er das Fehlen seiner rund 40 Gramm schweren Goldkette. Die mutmaßlichen Täterinnen seien anschließend spurlos verschwunden.
Die Polizei von Pattaya leitete umgehend Ermittlungen ein und gab eine Funkfahndung mit den Personenbeschreibungen der Verdächtigen heraus. Doch die Ermittler äußerten Zweifel an der Darstellung des Vorfalls. Es gebe Ungereimtheiten in den Aussagen des Beschwerdeführers, hieß es. Derzeit werden Aufnahmen von Überwachungskameras ausgewertet und Zeugen in der Umgebung befragt.
Die Behörden warnten, dass eine Falschanzeige strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sollte sich der Diebstahl jedoch bestätigen, werde man die Täterinnen mit aller Konsequenz verfolgen. Die Polizei rät Touristen außerdem, insbesondere in den nächtlichen Unterhaltungsvierteln, keine teuren Wertgegenstände oder größeren Bargeldbeträge mit sich zu führen, um nicht zum Ziel von Diebstählen zu werden.









