PATTAYA, Thailand – Pattaya bereitet sich auf eine Belebung des Tourismus vor, nachdem die Tourism Authority of Thailand (TAT) am 7. Juli in Bangkok ihr Airline Focus Partnership Meeting veranstaltete. Ziel des Treffens war es, gemeinsam mit über 50 Fluggesellschaften und wichtigen Akteuren der Branche Strategien für die bevorstehende Hochsaison im vierten Quartal 2025 abzustimmen.
Für die TAT nahmen zwei stellvertretende Gouverneurinnen für internationales Marketing teil: Mrs. Chiravadee Khunsub (zuständig für Europa, Afrika, den Nahen Osten und Amerika) sowie Ms. Pattaraanong Na Chiangmai (verantwortlich für Asien und den Südpazifik). Zu den weiteren Teilnehmern gehörten das Airline Operators Committee, Airports of Thailand (AOT), die International Air Transport Association (IATA), die Civil Aviation Authority of Thailand (CAAT) sowie die U-Tapao Airport Authority.
Unter den vertretenen Fluggesellschaften waren namhafte internationale und nationale Airlines wie Aeroflot, Qatar Airways, Emirates, Japan Airlines, ANA, Air China, Cathay Pacific, Malaysia Airlines, Philippine Airlines, Thai Airways International, Thai AirAsia, Bangkok Airways und Nok Air. Im Mittelpunkt standen Pläne zur Erhöhung der Flugkapazitäten, zur Verbesserung der internationalen Anbindung und zur Entwicklung gemeinsamer Marketingkampagnen, um die Ausgabenbereitschaft der Reisenden zu stärken und lokale Wirtschaftskreisläufe zu fördern.
Der Optimismus stützt sich auf positive Zahlen: Von Januar bis Juni 2025 begrüßte Thailand über 16,68 Millionen internationale Gäste und bot rund 24,59 Millionen Sitzplätze auf Inbound-Flügen an – ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr und sogar 88 % über dem Niveau vor der Pandemie. Besonders starke Zuwächse kamen aus Russland, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, den USA, Malaysia, China, Indien, Südkorea und Japan.
Dank dieser Entwicklungen blickt Pattayas Tourismuswirtschaft erwartungsvoll auf die kommende Saison, in der verbesserte Flugverbindungen und gezielte Werbemaßnahmen neuen Schwung bringen sollen. Die Küstenstadt hofft so auf ein lebhaftes Jahresende und nachhaltige wirtschaftliche Impulse.
