
PATTAYA, Thailand – Nach einem tragischen Unfall, bei dem in den frühen Morgenstunden des 1. Juli ein 37-jähriger Motorradfahrer ums Leben kam, wächst die Besorgnis über die Verkehrssicherheit an der Kurvenzufahrt zur Autobahn Pattaya–Bangkok (Route 7, Abschnitt 5) auf der Sukhumvit Road im Norden von Pattaya.
Das Opfer, Teerapong Rueangrit aus Sukhothai, verlor laut Berichten die Kontrolle über sein rotes Yamaha Grand Filano-Motorrad und prallte gegen das Brückengeländer, als er die Kurve nahm. Durch den Aufprall wurde er etwa fünf Meter tief von der Überführung geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen. Trotz der sofortigen Wiederbelebungsmaßnahmen am Unfallort verstarb Teerapong kurz darauf.
Rettungskräfte und Polizei waren schnell vor Ort, doch es gibt keine Augenzeugen, die den genauen Unfallhergang bestätigen können. Ermittler sichten derzeit CCTV-Aufnahmen, um festzustellen, ob Geschwindigkeit, Straßenverhältnisse oder andere Faktoren zum Kontrollverlust geführt haben.

Diese Kurve sorgt bei Einheimischen schon länger für Besorgnis. Viele Motorradfahrer bemängeln seit Langem die Schärfe der Kurve und das Fehlen ausreichender Schutzmaßnahmen, besonders nachts oder bei Nässe. Die schlechte Beleuchtung und fehlende Barrieren, die ein Abstürzen verhindern könnten, lassen die Forderung laut werden: Sollte die Stadt Pattaya eingreifen?
Die Rufe nach Sicherheitsverbesserungen werden lauter. Vorgeschlagen werden verstärkte Metallgeländer, reflektierende Verkehrsschilder, verbesserte Fahrbahnbeläge oder sogar ein Schutznetz oder Barrieremauern, um tödliche Abstürze zu verhindern. „So gefährlich wie jetzt kann es nicht bleiben“, sagt ein ortsansässiger Fahrer. „Ein Fehler, und man fliegt von der Brücke.“
Während Pattaya weiterhin als motoradfreundliches und touristisches Ziel wirbt, sind viele Einwohner der Meinung, dass der Schutz der verletzlichsten Verkehrsteilnehmer keine Option mehr, sondern eine dringende Notwendigkeit ist.










