PATTAYA, Thailand – Die Behörden in Pattaya haben eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um die zunehmenden Probleme entlang der Walking Street – dem bekanntesten Nachtleben-Korridor der Stadt – anzugehen. Die Beschwerden von Touristen, Anwohnern und Geschäftsbetreibern hatten sich zuletzt deutlich verstärkt. Den Vorsitz der 12. Sitzung des Walking Street Community Committee im Rathaus führte stellvertretender Bürgermeister Wutthisak Rermkijakarn. Teilgenommen haben zudem Stadtverantwortliche, Ratsmitglieder, externe Behörden sowie weitere relevante Stellen.
Im Mittelpunkt der Sitzung standen laut Behörden „akute Probleme“, die sowohl die Sicherheit der Besucher als auch das Image Pattayas gefährden. Abgesunkene Fahrbahnen und beschädigte Gehwege stellen derzeit erhebliche Risiken für Fußgänger und Fahrzeuge dar. Gleichzeitig sorgen unregulierte Motorradtaxi-Warteschlangen am Eingang der Walking Street sowie in der Soi 14 und 15 für Verkehrsstaus und wiederkehrende Konflikte.
Auch die Müllentsorgung bleibt ein zentraler Kritikpunkt: Offen abgestellte Müllsäcke verursachen unangenehme Gerüche und beeinträchtigen das Erscheinungsbild einer der bekanntesten Tourismuszonen Pattayas erheblich.
Weitere Probleme betreffen blockierte Gehwege und übermäßige Straßenhindernisse, die während der Stoßzeiten freie Bewegungen nahezu unmöglich machen. Zudem führen wiederholte Berichte über minderjährige Blumenverkäufer in den Abendstunden zu Besorgnis bezüglich Besucherbelästigung und möglicher Ausbeutung.
Stellvertretender Bürgermeister Rermkijakarn betonte, dass jedes dieser Probleme „kritisch und nicht aufschiebbar“ sei. Er sagte zu, dass alle zuständigen Stellen eng zusammenarbeiten werden, um die Sicherheit zu erhöhen, Ordnung wiederherzustellen und die Walking Street als weltweite Attraktion zu schützen. Die Stadt werde entschlossene Maßnahmen ergreifen und die Lage kontinuierlich überwachen, um eine sauberere, sicherere und besucherfreundlichere Umgebung zu gewährleisten.
