PATTAYA, Thailand – In den lebhaften Straßen Pattayas behalten die ikonischen Baht-Busse ihren besonderen Platz im Herzen von Expats und ausländischen Touristen – und übertreffen dabei moderne Ride-Hailing-Dienste in Sachen Beliebtheit. Für viele Besucher sind die offenen Songthaews mehr als nur günstige Fortbewegungsmittel: Sie bieten eine kulturelle Erfahrung, eine frische Meeresbrise und eine unterhaltsame Art, sich durch die Stadt zu bewegen.
„Baht-Bus ist billig und gut! Man muss nur auf Taschendiebe achten“, warnt ein Expat – ein häufiger Ratschlag unter Reisenden. Ein anderer ergänzt: „Wenn ich kein Motorrad fahre, nehme ich den Baht-Bus! Für Kinder ist er sogar kostenlos“, was den familienfreundlichen Aspekt dieser Fahrzeuge unterstreicht.
Viele Nutzer loben die Baht-Busse als angenehme und kostengünstige Alternative. „Baht-Bus jedes Mal“, sagt einer, während ein anderer meint: „Der Baht-Bus ist eine kulturelle Erfahrung und meistens ein Spaß. Vergesst die Ride-Hailing-Apps – die sorgen nur für mehr Verkehr und Abgase.“ Doch auch praktische Nachteile werden erwähnt: „Der Baht-Bus ist super, wenn man es nicht eilig hat – bei Pattayas Verkehr kann er aber langsam sein“, ein Hinweis darauf, dass Apps wie Bolt manchmal schnellere Verbindungen bieten.
Trotzdem haben auch Ride-Hailing-Plattformen wie Bolt ihre Anhänger, einige Reisende kombinieren sogar beide Angebote: „Ich nutze sowohl Baht-Bus als auch Bolt in Pattaya“, teilt ein Nutzer mit. Doch viele Einheimische und Expats bleiben dem traditionellen Songthaew treu. „Songthaew für 10 Baht ist das Beste – immer!“, schwärmt ein anderer und bringt die allgemeine Zuneigung auf den Punkt.
Am Ende geht es um Erlebnis versus Bequemlichkeit. Pattayas Baht-Busse bieten eine günstige, luftige und gesellige Fahrt, die viele nicht missen möchten – während Ride-Hailing-Dienste mit Geschwindigkeit und Privatsphäre punkten. Für Touristen, die das lokale Flair erleben und es entspannt angehen wollen, bleibt der Baht-Bus die erste Wahl.
Ein kleiner Tipp: Beim Ein- und Aussteigen sollte man vorsichtig sein, denn die Trittstufen sind recht hoch und offen. Es ist ratsam, Kindern oder älteren Familienmitgliedern beim Auf- und Absteigen die Hand zu reichen, um Unfälle zu vermeiden.
