Pattaya genießt sonniges Wochenende: Wetter verschafft Besuchern Verschnaufpause

0
595
Sonne genießen in Pattaya – Touristen loben das klare Wetter und erschwingliche Hotelpreise an diesem Wochenende, trotz Stürmen in anderen Teilen Thailands. (Foto: Jetsada Homklin)

PATTAYA, Thailand – Laut dem Thailändischen Meteorologischen Dienst hat sich das Tief im nördlichen Südchinesischen Meer am Donnerstagnachmittag zum Tropensturm „Mitag“ (MITAG) verstärkt. Ein direkter Landfall in Thailand wird nicht erwartet, jedoch bringt der Sturm indirekte Auswirkungen, darunter verstärkte Niederschläge im ganzen Land. Auch ein weiteres mögliches Sturmtief gegen Ende des Monats wird genau beobachtet.

Direktor-General Somkuan Tonjan von der Wettervorhersage-Abteilung erklärte, dass sich das Zentrum von Mitag derzeit bei 21,8°N und 116,3°E befindet, mit maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten von etwa 65 km/h. Der Sturm zieht nordwestlich mit 20 km/h und wird voraussichtlich am Freitag im Süden Chinas auf Land treffen.

Obwohl Thailand nicht direkt getroffen wird, schiebt der Sturm den Monsuntrog nach Norden über die unteren nördlichen, oberen zentralen und nordöstlichen Regionen. Dies wird von 20. bis 26. September in vielen Gebieten zu stärkeren Regenfällen führen. Besonders zu beobachten sind Bangkok und das Umland, die östlichen Provinzen Chonburi, Chanthaburi und Trat sowie die unteren nordöstlichen Provinzen Ubon Ratchathani und Amnat Charoen. In bergigen, tiefer gelegenen oder an Gewässer angrenzenden Gebieten sind örtliche Überschwemmungen möglich.



Der Dienst beobachtet zudem ein weiteres Tiefdruckgebiet im Südchinesischen Meer, das sich um den 26.–27. September zu einem Sturm entwickeln könnte. Sein Verlauf und mögliche Auswirkungen auf Thailand sind noch unsicher.

Bewohner und Touristen werden dringend aufgefordert, offizielle Wetterupdates und Warnungen genau zu verfolgen. Während in vielen Regionen Thailands mit starkem Regen gerechnet wird, kann Pattaya dieses Wochenende Glück haben: Es sind nur vereinzelte Schauer zu erwarten, sodass Tourismus und lokale Aktivitäten weitgehend ungestört fortgesetzt werden können.